Der KORG opsix ist ein „Altered FM Synthesizer“. Er kann also klassische FM-Synthese mit bis zu sechs Operatoren, bietet darüber hinaus aber noch eine ganze Menge mehr. Als bahnbrechend ist wohl bereits sein Bedienkonzept zu bezeichnen, mit dem sich die eigentlich für ihre komplizierte Bedienung berüchtigte FM-Synthese erstmals förmlich „anfassen“ lässt. Möglich wird dies durch den Operatorenmixer, bei dem jeweils ein Fader und ein Drehregler für die Einstellungen des jeweiligen Operators zuständig sind. Durch eine clevere Farbcodierung wird es außerdem möglich, auf einen Blick zwischen Modulatoren und Carriern zu unterscheiden. Alle weiteren Parameter lassen sich über das gestochen scharfe OLED Display und sechs zusätzliche Endlos-Drehregler justieren. Wem die 40 Werks-Algorithmen nicht ausreichen sollten, kann sich im Handumdrehen komplett eigene erstellen. Doch der opsix hat noch so viel mehr zu bieten…
In diesem Clip vom Keys & Frequencies Online-Event demonstriert Euch Profi-Musiker, Synthesizer Experte und KORG Artist Malte Horstmann die Klangwelten des KORG opsix, die von klassischen E-Pianos, Glöckchen und Pads bis hin zu aggressiven Leads, schneidenden Bässen und rhythmischen Sequenzen reichen. Hierbei geht Malte auch auf die weiteren klanggestaltenden Features des opsix wie Filter, Filter FM, Ringmodulator und Wavefolder ein. Anhand der zahlreichen Beispiele, wie flexibel sich dieser mächtige, digitale Synthesizer zum Designen bisher unerhörter Klänge einsetzen lässt.